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EU-Verbrennerverbot: Ab 2035 keine neuen Diesel- und Benziner mehr zugelassen
Historisches Abkommen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen
Einigung zwischen Parlament und Rat auf Zulassungsverbot für Verbrenner bis 2035
Die Europäische Union (EU) hat einen historischen Schritt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen unternommen und sich final auf ein Zulassungsverbot für neue Verbrenner geeinigt. Das Gesetz wurde im Februar 2023 vom Europäischen Parlament gebilligt und im März 2023 vom Rat angenommen. Damit ist der Weg frei für ein Ende der Neuzulassungen von Benzin- und Dieselfahrzeugen ab dem Jahr 2035 in der EU.
Das neue Gesetz zielt darauf ab, den Verkehrssektor, der für einen erheblichen Anteil der EU-Emissionen verantwortlich ist, zu dekarbonisieren. Die EU-Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 % und bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Das Zulassungsverbot für Verbrenner ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung dieser Ziele.
Die Automobilindustrie sieht das Verbrennerverbot mit gemischten Gefühlen. Einige Hersteller begrüßen die Entscheidung als notwendigen Schritt zur Reduzierung der Emissionen und zur Förderung von Innovationen im Bereich der Elektromobilität. Andere hingegen befürchten wirtschaftliche Auswirkungen und Arbeitsplatzverluste. Experten rechnen jedoch damit, dass das Verbot langfristig zu einem Rückgang der Luftverschmutzung, der Lärmbelästigung und der Treibstoffkosten führen wird.
Das Zulassungsverbot für Verbrenner ist ein bahnbrechender Schritt, der die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, nachhaltig verändern wird. Die EU hofft, dass die Entscheidung auch andere Länder dazu inspirieren wird, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und so den Kampf gegen den Klimawandel voranzutreiben.
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